Zitat: „Aus naturschutzfachlicher Sicht ist der Algenteppich, der dieses Jahr (Anm. d. Autors: Jahr 2022) zwischen Eriskirch und Langenargen entstand, als unproblematisch einzustufen. Im Gegenteil fanden Wasservögel reichlich Nahrung durch das Niedrigwasser und die angeschwemmten, sich zersetzenden Algen, die wiederum zahlreiche Insekten anlockten.“ (1)
Die nachfolgenden Bilder zeigen etwas anderes: Weit und breit keine Wasservögel…

Situation am 25. Juli 2022 (10:25 Uhr) an den Seewiesen („DLRG Strand“), Langenargen: Der Algenteppich stinkt vor sich hin. Gasblasen mit Schwefelwasserstoff steigen auf. Weit und breit ist kein Vogel zu sehen. Foto: Dr. Gerhard Moll

So sieht das „Wasser“ unterhalb des Algenteppichs aus. Pechschwarz, faulig stinkend, kein Sauerstoff – absolute Todeszone für jegliches Leben.
Foto: Gerhard Moll
Die BIRDS sagt: Die Algenteppiche und ihre Folgen sind ein Umweltskandal. Der Gestank der Faulgase lassen Wasservögel einen großen Bogen um dieses Gebiet machen.
(1) Quelle: Algen in Langenargen. Zusammenfassung Gesprächsergebnisse 30.08.2022 und Ausblick